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...genau.
ein kleiner kniff,
an den ich selbst am anfang nicht so recht glauben wollte...
alexandra erzählte mir im januar in frankfurt,
dass sie und ihr team die schablonen gerne mit wieder ablösbarem sprühkleber versehen würden.
ich hab' mir das damals freundlich lächelnd angehört, mir aber dinge gedacht wie..
(jaja... ich erinnere mich an meine zwei katastophen mit sprühkleber und doilies.. niemehr!)
und sowieso:
wer braucht so was?
ich hab' doch zwei hände?
und wir wissen ja...
mir macht das auch nix aus, wenn meine hände mal farbe abbekommen.
oder meine werke mal etwas mehr "messy" herauskommen.
ich hab' das danach dann auch wieder vergessen.
aber alexandra hat nicht locker gelassen.
ich solls doch wenigstens mal probieren.
probieren?
kann ich
:)
und..
das fazit ist..
inzwischen sind wahrscheinlich etwa 90% meiner schablonen mit dem kleber versehen.
das hat so gar nix mit meinen alten sprühklebererfahrungen zu tun.
und es ermöglicht einem solch dicke strukturpastenaufräge
ohne verrutschängste oder krämpfe in der hand
:)
ich dachte mir, ich zeige euch ganz kurz,
wie ich das mit meinen schablonen mache.
ich habe eine der herkömmlichen renke-schablonen hergenommen
(übrigens zum auffrischen des schon lange aufgetragenen klebers)
und - weil sich das in meinen augen besonders gut zum veranschaulichen eignet -
eine der neuen 3d-schablonen.
unbedingt wichtig ist (neben guter durchlüftung vom arbeitsplatz) auch etwas,
um die arbeitsfläche abzudecken.
ich nehme gerne das seidenpapier, in das die produkte zum versand eingeschlagen sind.
das kann ich danach mit dem kleber nach innen zusammenfalten und entsorgen.
ich versehe die 3D-schablone nach anleitung auf der dose mit einem dünnen kleberfilm
und lasse den etwa 10 minuten trocknen.
der klebefilm ist eher zu erahnen als wirklich zu sehen:
danach kann ich meine art journal seite auf der umgekehrten schablone bequem positionieren und "aufkleben"
um die schablone danach umzudrehen und loszulegen.
ich wollte dieses mal ausprobieren,
wieviel vom weissen gel stift zu sehen sein wird
:)
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danach habe ich mich daran gemacht,
den kleber auf einer älteren (und schon sehr gebrauchten) schablone aufzufrischen.
auch hier wieder:
arbeitsfläche abdecken, gut lüften und die anweisungen auf der dose befolgen.
nach der trocknungszeit habe ich auch hier direkt losgelegt und die schablone auf eine seite in meinem aj geklebt:
distress oxides durch die schablone aufgetragen
und die schablone direkt wieder weggezogen.
so schnell entsteht eine neue seite in meinem "gelben art journal":
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wo ich schon dabei war, habe ich noch einige beispiele für euch erstellt
:)
am überzeugendsten finde ich die kleber/schablonen-kombination mit den 3d-schablonen.
die sind (da sie auch für den einsatz mit massiverem material entwickelt wurden)
ungewöhnlich dick und entsprechend sperrig.
da ich dinge gerne etwas "umbenutze" und ich die muster wirklich schön finde,
bin ich um diese kleine hilfestellung froh!
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das erste was ich euch ergänzend zeigen mag ist eine umgemodelte schränkchen-rückwand.
etwa 40x50 cm.
gesso,
acrxlfarbe,
viel(!) strukturpaste,
stanzteilchen,
tinte
und
ein paar gut abgelagerte sticker aus meinem bestand.
so einfach kann ein neues homedecor-teil gemacht werden!
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natürlich bin ich nicht drumrum gekommen,
die schablonen zuerst in meinem aj auszuprobieren...
mit stiften umranden,
einzelne elemente mit strukturpaste hervorheben,
die konturen mit einem wasservermalbaren stift nachziehen
um sie danach zu vermalen
oder auch der gute alte abklatsch von resten,
die sich noch auf der schablone befunden haben...
ihr seht,
dero möglichkeiten gibts viele
:)
falls ihr gerne mehr vom verrückten sommer wissen mögt:
gehts lang!
♥